Die ökonomische Migrationsforschung ist immer noch vielfach geschlechtsblind, obwohl es mittlerweile evident ist, dass es in Bezug auf Migration und Integration viele Geschlechterunterschiede gibt. Ausgehend von aktuellen Daten zu MigrantInnen und Asylanträgen in Österreich soll auf einige Aspekte weiblicher Migration eingegangen werden.
Diese vom Cluster „Gender“ des Forschungsschwerpunkts „Heterogenität und Kohäsion“ veranstaltete Vortragsreihe wendet sich an eine breite Öffentlichkeit und problematisiert in Vorträgen und Podiumsdiskussionen die gesellschaftliche Aufgabe der Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden aus anderen Kulturkreisen in eine Genderdemokratie westlichen Zuschnitts.