Gastvorträge

Gastvorträge von Omer Sergi

31.5.2022, 19:00 Uhr, in der Synagoge Graz; 1.6.2022, 15:15, im HS 01.15

Der israelische Archäologe Omer Sergi ist in der ersten Juniwoche zu Gast am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft und wird zwei öffentliche Gastvorträge halten:

Am Dienstag, 31.5., 19:00, in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde in der Grazer Synagoge: "The Origins and Formation of the Early Israelite Monarchy"
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung auf der Seite der Jüdischen Gemeinde Graz erforderlich!
Am Mittwoch, 1.6., 15:15, HS 01.15, in Kooperation mit der Internationalen Graduiertenschule "Resonante Weltbeziehungen": "Horvat Tevet in the Jezreel Valley: Royal Economy and Early Monarchic Israel". (Hier ist die Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich.)

Online-Gastvortrag von Karen Engel am 12.1.2021

Karen Engel, langjähriges Vorstandsmitglied der Grazer Jüdischen Gemeinde, wird am 12.1.2021 um 19:00 einen Gastvortrag zum Thema "Wie wird man heute Rabbinerin?" halten. Die Veranstaltung findet online statt, um Anmeldung an Johannes Schiller wird gebeten.

Vortrag von Constanza Cordoni am 15.1.2020

Dr. Constanza Cordoni, derzeit postdoctoral research fellow am Institut für Altes Testament, wird am 15.1.2020 einen Gastvortrag zum Thema "Die Literatur des klassischen Judentums: Ein Überblick über das erste Millennium unserer Zeitrechnung" halten.

Hier die detaillierte Einladung.

Neuerscheinungen

In der 21-bändigen Rezeptionsgeschichte „Die Bibel und die Frauen“ sind soeben die beiden Bände zur Jüdischen Auslegung erschienen. Aus diesem Anlass lädt das Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft zu einer

Online-Buchpräsentation mit den Herausgebenden

am 9.12.2020 um 19.00h

Begrüßung, Vorstellung des Projekts „Bibel und Frauen“: Irmtraud Fischer
Präsentation der Bände:
- 4.1 Rabbinische Literatur: Tal Ilan (Berlin)
- 4.2 Das jüdische Mittelalter: Gerhard Langer (Wien)
Herausforderung der Multilingualität des Projekts: Lorena Miralles Rodriguez (Granada) – Constanza Cordoni (Graz/Wien)
Offene Diskussion mit Teilnehmer*innen

Anmeldung zum Konferenzlink: patrick.marko(at)uni-graz.at

Vortrag von Hildegard König am 4.6.2019

Prof. Dr. Hildegard König von der TU Dresden wird am 4.6. einen Gastvortrag zum Thema "Marginalisierungsstrategien in lehramtlichen Dokumenten" halten.

Hier die detaillierte Einladung.

Vortrag von F. Rigotti

Das Institut lädt gemeinsam mit dem Zentrum für Inter-Amerikanische Studien zum Gastvortrag von Prof. Dr. Francesca Rigotti am 6.5.2019.

Die Einladung zum Download.

ERASMUS-Austausch Prof. Dr. Johannes Schnocks

Im Rahmen der ERASMUS-Woche an der Theologischen Fakultät der Universität Graz ist Prof. Dr. Johannes Schnocks, Universität Münster, von 12. bis 16.11.2018 am Institut für Altes Testament zu Gast. Er wird eine Reihe von Gastvorträgen abhalten:

Dienstag, 13.11., 18.45-20.15, HS 47.01
Die Gattungsforschung und das Psalmenbuch oder: was Psalmen und Todesanzeigen gemeinsam haben

Mittwoch, 14.11., 10.00-11.30, HS 47.01
Von der Psalmen- zur Psalterexegese: Das Psalmenbuch als gewachsener und strukturierter Text

Mittwoch, 14.11., 13.30-15.00, HS 47.11
Grundfragen des Buches Deuteronomium

Mittwoch, 14.11., 18.00-19.30, HS 47.01
Podiumsdiskussion mit allen Teilnehmern der ERASMUS-Woche: „Die Bedeutung/der Beitrag der Religionen für das europäischen Projekt“

Vorträge von M. Häusl (TU Dresden)

Im Rahmen der ERASMUS+-Partnerschaft der Universität Graz mit der TU Dresden finden am 20.3. zwei Gastvorträge von Prof. Dr. Maria Häusl am Institut für Altes Testament statt:

NEUE TERMINE! 29.11. und 1.12.2017: Vorträge von Isabella D'Auria

25.4.2016: Jan Assmann: Exodus

Das Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft in Kooperation mit dem Doktoratsprogramm Antike Mittelmeerkulturen lädt ein zum

Gastvortrag von Prof. em. Dr. Dr.hc Jan Assmann

Exodus: Die Revolution der Alten Welt

Montag, 25.4.2016, 18.30-20.00, HS 01.15

Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten ist eine der größten Erzählungen der Menschheit. Sie steht für die Befreiung aus Sklaverei, aber auch für die Erfindung des Glaubens an den einen Gott. Jan Assmann verfolgt die Spuren der Exodus-Erzählung zurück bis ins Alte Ägypten und nach vorne bis ins 20. Jahrhundert. Er entfaltet eine neue Theorie des Monotheismus und zeigt, warum die Geschichte vom Auszug aus Ägypten auch die Gründungserzählung der modernen Welt ist.

Zur Person Jan Assmann: 1938 geboren in Langelsheim, Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen. 1967-1971 freier Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts (Kairo) und Stipendiat der DFG. 1971 Habilitation, 1976-2003 o. Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships an Wissenschaftskollegs in Berlin, Santa Monica, München und Wien; Meisterklasse an der Universität Graz 2010. Gastprofessuren in Paris (Collège de France, École Pratique des Hautes Études, EHESS), Jerusalem (Hebrew University, Dormition Abbey) und USA (Yale, Houston). Seit 1967 epigraphisch-archäologische Feldarbeit in Theben-West. Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Academia Europea, des Deutschen Archäologischen Instituts, des Instituts für Historische Anthropologie, der Egypt Exploration Society und der Société Française d'Égyptologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Aufsätze zur ägyptischen Religion, Geschichte, Literatur und Kunst sowie zur allgemeinen Kulturtheorie ("Das kulturelle Gedächtnis") und Religionswissenschaft ("Monotheismus und Kosmotheismus"), zuletzt publiziert: Exodus. Revolution der Alten Welt, CH Beck München 2015.

Die Einladung als pdf-Dokument